Unterstützte Kommunikation

Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die aufgrund von angeborenen oder erworbenen Schädigungen nicht oder kaum über Lautsprache verfügen, werden häufig nur von engen Familienangehörigen verstanden. Manchmal können nicht einmal einfache Wünsche oder Bedürfnisse selbständig mitgeteilt werden. Der Einsatz von Unterstützter Kommunikation (UK) kann einen Weg aus der kommunikativen Isolation bieten.

 

Unterstützte Kommunikation ist ein Oberbegriff für alle Kommunikationsformen, die eine fehlende Lautsprache ergänzen oder ersetzen.

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation.

Dazu zählen neben den körpereigenen Kommunikationshilfen, wie zum Beispiel dem Einsatz von Gebärden, Körpersprache und Mimik, auch die Kommunikation mit Hilfe von realen Objekten oder grafischen Symbolen auf Karten oder in Büchern, bis hin zu den verschiedensten Formen der elektronischen Kommunikationshilfen.

In der Sprachtherapie erarbeiten wir im gemeinsamen Gespräch mit dem Patienten und den Angehörigen die individuell geeignete Form der Unterstützten Kommunikation und vermitteln den Umgang mit dieser.

Wir unterstützen auch bei der Beantragung einer Kommunikationshilfe bei der Krankenkasse.

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